UNSERE FAQ

IHRE FRAGEN, UNSERE ANTWORTEN

  • Indien hat ein hohes Bildungsniveau. Wir vermitteln Ihnen kompetente, freundliche und Deutschland zugewandte Menschen. Die indischen Fachkräfte "müssen" nicht nach Deutschland auswandern aufgrund von Armut oder Perspektivlosigkeit. Vielmehr sehen sie diesen Schritt als große Chance für sich, hier ein neues Leben aufzubauen - sei es für sich alleine oder für die ganze Familie.

  • Alle unsere Pflegekräfte sprechen deutsch auf B1-B2-Niveau: Sie haben bereits in Indien anerkannte Sprachkurse besucht, in denen "hören, "schreiben", "lesen" und "sprechen" als Module geschult werden. Außerdem führen wir intern in regelmäßigen Abständen kurze Sprachtests durch, um das Niveau der Fachkräfte zu bestimmen. Wir sprechen mit ihnen über Entwicklungspotentiale und bieten bei Bedarf sogenannte Konversationskurse an, um berufliche und alltägliche Themen in Gesprächen in Gruppen zu üben. Eine vernünftige sprachliche Basis halten wir für das A und O, um sich hierzulande schnell zu integrieren, sich wohl zu fühlen und erfolgreich im deutschen Alltag anzukommen.

  • Die meisten unserer Pflegfachkräfte kommen aus dem Bundesstaat Kerala in Südindien. Dort herrscht ein sehr hohes Bildungsniveau und die Rate der Pflegekräfte pro Einwohner liegt deutlich über dem indischen Durchschnitt und somit auch über dem WHO-Richtwert.

    • Indische Pflegekräfte haben i. d. R. eine abgeschlossene Krankenpflegeausbildung (3,5 Jahre) bzw. ein 4-jähriges Studium mit dem Abschluss „Bachelor of Science - BSc“. Manchen haben noch ein Aufbaustudium absolviert mit dem Abschluss „Post Bsc“
    • Indische Menschen sind sehr liebevoll, respektvoll, ehrgeizig, motiviert und kompetent
    • Indische Fachkräfte wollen in Deutschland ein Leben aufbauen mit ihrer Familie (d.h. sobald sie in Deutschland als Pflegefachkraft anerkannt sind, steht an erster Stelle ihre Familie nachzuholen)
    • Indische Fachkräfte entscheiden sich bewusst dafür Deutsch zu lernen, um in Deutschland zu arbeiten. Die soziale Sicherheit liegt für sie im Vordergrund.
    • Sie sind bereit ihre Familie bis zur Erlangung ihrer deutschen Anerkennung als Pflegefachkraft, in Indien zurückzulassen, um später als Familie ein „gutes Leben in Deutschland“ zu führen. Dafür sind sie bereit, das Heimweh und die Distanz zu ihren Kindern und Ehepartnern auf sich zu nehmen. In der Regel kümmern sich die Eltern bzw. Schwiegereltern der Bewerber um die Kinder.
  • Die Bewerber lernen bereits vor der Einreise deutsch und erhalten bei Bedarf vertiefende Konversationskurse, um Sprachverständnis und -fähigkeiten weiter auszbauen. Kaam-in stellt den Bewerbern außerdem eine Sprach-Software zur Verfügung, um pflegespezifische Inhalte zu vertiefen. Ob nach Ankunft noch weiterer Bedarf an vertiefenden Sprachkenntnissen besteht, liegt im Ermessen des Arbeitgebers und in seiner Verantwortung. Gerne beraten wir sie hierbei unterstützend.

  • Unsere qualifizierten Deutschlehrer führen Sprachkurse mit Integration berufsspezifischer Inhalte durch und bereiten die Pflegekräfte gut auf den deutschen Alltag vor.

    Darüber hinaus hat Kaam-in eine eigene Software, um die Bewerber mit pflegespezifischen Inhalten auf den Arbeitsalltag in Deutschland besser vorzubereiten.

  • Das Deutsch-Niveau der Bewerber liegt in der Regel bei B2.

  • In der Regel besitzen die Bewerber ein B2-Sprachzertifikat mit mindestens zwei bestandenen Modulen.

    Die Module sind Sprechen, Schreiben, Lesen, Hören.

  • Ja, wir kümmern uns um den gesamten Prozess der beruflichen Anerkennung. Wir reichen alle angeforderten Unterlagen entsprechend der Anforderungen des Regierungspräsidiums des jeweiligen Bundeslandes in beglaubigter und übersetzter Form vollständig ein. Ziel ist die Erhaltung eines Anerkennungsbescheids.

  • Die Interviews finden online statt, da die Bewerber sich in der Regel noch im Ausland befinden. Hospitationen sind in diesem Fall daher leider nicht möglich. Bei Bewerbern, die bereits in Deutschland sind, können auf Wunsch persönliche Interviews oder Hospitationen organisiert werden.

  • Ja, wir kümmern uns um alle Arbeits- und Aufenthaltserlaubnisse. Bei Anreise haben alle unsere Bewerber ein gültiges Arbeitsvisum, ausgestellt auf ihren Arbeitgeber.

  • Der Prozess von Einstellungszusage bis zum Arbeitsstart dauert bis zu 6 Monaten.

  • Im Durchschnitt beträgt die Wartezeit für einen Botschaftstermin in Indien 3 Wochen. Meist dauert es weitere 3 Wochen bis zum Erhalt des Visums.

  • Das Visum wird in der Regel für 6 Monate ausgestellt. Danach wird die Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis durch die Ausländerbehörde verlängert.

  • Ja, wir kümmern uns um die Krankenkassenanmeldung. Zum Arbeitsstart sind die Bewerber krankenversichert und Sie als Arbeitgeber erhalten rechtzeitig alle erforderlichen Unterlagen von der Krankenkasse per Post.

  • Nein, aufgrund von vielen oft regional, organisatorisch und persönlich sehr unterschiedlichen Anforderungen, Voraussetzungen und Gegebenheiten kann Kaam-in diesen Schritt leider nicht unterstützen. Die Wohnungssuche muss daher im direkten Schulterschluss mit dem Arbeitgeber erfolgen bzw. durch diesen organisiert werden.

  • Wir bitten Sie als Arbeitgeber, die Fachkräfte bei diesen Maßnahmen und Behördengängen zu unterstützen. Organisatorisch sind diese Schritte leider für uns nicht möglich.

  • Selbstverständlich werden wir auch nach Arbeitsbeginn sowohl für die Bewerber als auch für den Arbeitgeber ein Ansprechpartner sein und bleiben. Wir stehen miteinander im persönlichen und regelmäßigen Austausch.